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Schanzen und Burgwälle in der Oberlausitz - einst und jetzt
Verfasser:
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Nürnberger, Frank (Verfasser)
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Jahr:
[2018]
Verlag:
Spitzkunnersdorf, Frank Nürnberger Autoren- und Verlagsservice
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D
302
Oberlausitz
NÜRN / Regionales
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Seit Jahrhunderten beflügeln die mysteriösen, teils jahrtausendealten Burgwallanlagen die Phantasie der Oberlausitzer. Wo gesicherte Nachrichten fehlten, half die Sage nach. Verschiedene prähistorische Funde innerhalb und in der Nähe der Anlagen verführten die Anwohner und die Heimatforscher zu den verschiedensten Theorien sowohl ihren Ursprung als auch ihren Zweck betreffend. Selbst versierte Fachleute stellen vor 150 und mehr Jahren gewagte Thesen in den Raum, die in großoen Teilen konkretisiert werden konnten. Die inzwischen erfolgten Verfeinerungen der technischen Untersuchungsmöglichkeiten bringen ständig neue Erkenntnisse zutage und lassen bessere Differenzierungen zu. Dieser Prozess wird noch längere Zeit in Anspruich nehmen, denn offene Fragen sind viele, aber die Ressourcen relativ gering. Somit stellt dieses Werk nur eine unvollständige Momentaufnahme dar.
Sicher ist auf jeden Fall, dass große Teile der Oberlausitz vor 3000 Jahren kein Ödland und kein unbewohnter Urwald waren. Hier siedelte in dieser Periode eine menschliche Kultur, die Ackerbau und Viehzucht betrieb, handwerkliches Geschick bewies und nach festen Riten und Bräuchen lebte.
Die zahlreichen gleichgearteten Funde einer Zeitstellung, hier speziell der Bronzezeit, gaben dieser kulturellen Periode den Namen Lausitzer Kultur. Zu einem bestimmten Zeitpunkt dieser Epoche war das Schutzbedürfnis der Menschen stark angestiegen und es separierten sich mancherorts Herrscherhäuser heraus. So entstanden die ersten großen bronzezeitlichen Burganlagen, wie z.B. auf dem Löabauer Berg, in Ostro, in Bautzen, in Ostritz, in Oybin und andere mehr, die teilweise schon stadtähnlich strukturiert waren. Speziell das entwickelte Handwerk war hier konzentriert zu finden. Später (nach 900) sahen auch die eingewanderten Slawen die Notwendigkeit zahlreiche neue Wehranlagen zu bauen.
Mit dieser Publikation soll Interesse an diesem kulturellen Erbe der Oberlausitz geweckt werden und helfen Zeugnisse der Geschichte zu erhalten. Möglicherweise fehlt ja nur die Aufklärung und die Sensibilisierung für das Anligen, was mit dem vorliegenden Werk in Ansätzen versucht werden soll. (Verlagstext)
Jahr:
[2018]
Verlag:
Spitzkunnersdorf, Frank Nürnberger Autoren- und Verlagsservice
Aufsätze:
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Systematik:
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D 302
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ISBN:
978-3-9818434-3-9
2. ISBN:
3-9818434-3-6
Beschreibung:
1. Auflage, 152 Seiten, Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Sachliteratur